Gesunde Wildpflanzen im Herbst – Workshop mit Wildpflanzenexpertin Inez Rattan

Workshop 8: Gesunde Wildpflanzen im Herbst

https://www.wildpflanzenexperte.de/führungen-vorträge-workshops-etc/workshops/

Termin: Seminar 2:  07./08.10.2017    EB-S-12915

Ort: ZFN, Zentrum für Naturheilkunde, Hirtenstr. 26, 80335 München

Dauer: je 1 WE (Sa/So 9.30-17 h)

Kosten: 200 € zzgl. Nahrungsmittel ca. 15 € – 20 €

Anmeldung: 089 545931 0, ZFN Zentrum für Naturheilkunde

Viele der Wildpflanzen, die allgemein als Unkraut gelten, sind nicht nur bedeutende Heilpflanzen, sondern auch schmackhafte Nahrungsmittel. Sie rücken nicht nur bei den Sternköchen, sondern auch allgemein wieder in das Bewusstsein. Nicht nur, weil das altes Wissen heute wieder gefragt ist, sondern auch, weil die nicht-kultivierten Pflanzen auf Grund Ihres hohen Gehalts an sekundären Pflanzeninhaltstoffe den Kulturpflanzen weit überlegen sind.  So wurden den „Enkeln“ der Wildpflanzen, den Kulturpflanzen z.B. die Bitterstoffe meist weggezüchtet. Auch beim Gehalt an Vitaminen und Mikronährstoffen sind die Wildpflanzen echte Superfoods. So ist die Brennnessel z.B. mit ihrem vielfach höherem Gehalt an Calcium, Magnesium, Eisen und Vitamin C den Kulturpflanzen Grünkohl, Kopfsalat, Spinat etc. weit überlegen. Es ist somit kein Zufall, dass sich fast alle Pflanzen, die in der Wildpflanzenküche eingesetzt werden, auch auf der Liste der heimischen Heilpflanzen stehen z.B. Löwenzahn, Bärlauch, Melisse, Salbei. Giersch, Lindenblüten, Birkenblätter etc. Bei der Verwendung der Wildpflanzen gilt deswegen ganz besonders: „Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel sein.“ (Hippokrates). Die Einbeziehung der Wildpflanzen ist spannend und bringt Spaß und Abwechslung in den eigenen Speiseplan oder den unserer Kunden.

 

 

 



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