02.09.25 - Der Restaurantbesuch als Neuroleptikum – verspätete Gedanken zu Ferragosto
Manchmal hat man aus irgendwelchen Gründen wenig Appetit und auch mal keine Lust auf groß kochen oder so. Mir hilft in so einer Situation immer der Coffeetable-Ansatz: opulente Kochbücher. Also das, was Leute auf Staubfänger-Beistelltischen betont gewählt auslegen; halt nur nicht die Vogue oder das Bauhaus-Architekturmagazin, sondern eben Kochbücher. Zum Glück reicht bei Menschen, die gerne kochen, das Kopfkino völlig aus. Es braucht gar kein edel gebundenes, toll fotografiertes und arrangiertes Hochglanzprodukt. Mein Favorit: Der Rezeptatlas der italienischen Küche der Regionen mit 2.180 Rezepten auf 1.000 Seiten.
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Die Glosse hat Markus Hahnel verfasst (Vorstandsvorsitzender der Genussgemeinschaft) sowie Inhaber des
https://www.gube20.de/ KulturEssRaum in München-Moosach.
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