09.04.18 - Zeit für Utopien – München am Samstag, 14.4./15 Uhr Monopol Kino

 

Hier geht es zu den Tickets für München: http://www.monopol-kino.de/detail/67353/Zeit_für_Utopien

http://www.zeit-fuer-utopien.com/

Mit Anwesenheit des Regisseurs und Dokumentarfilmers Kurt Langbein und Petra Wähning sowie den
Bauern Martina und Werner Haase vom Leitzachtaler Ziegenhof in Fischbachau, zwei der Protagonisten des mutmachenden Films!

20.3.2018 – Viele Menschen und Initiativen haben sich entschlossen, Wege jenseits von Profitstreben zu gehen. Der Film „Zeit für Utopien“ von Kurt Langbein stellt sie vor. Porträtiert werden unter anderem Petra Wähning und das solidarische Landwirtschaftsprojekt „Genussgemeinschaft Städter und Bauern“ von Slow Food München, das sie initiiert hat. Kinostart in Deutschland: 19. April.

Der Film zeigt die Protagonisten nicht als Aussteiger, sondern als Einsteiger – in eine neue Gesellschaft. „Ich wollte nicht mehr Teil des Problems sein, sondern Teil der Lösung werden“, erzählt Petra Wähning von ihrem Entschluss, ein Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“ zu starten. Sie hat vorher in der TV-Branche Werbung verkauft, aber gespürt, dass sie eigentlich mehr mit der Natur zu tun haben will. Sie entschloss sich, ein Praktikum auf dem Leitzachtalter Ziegenhof von Werner und Martina Haase in Fischbachau zu machen, der Slow-Food-Unterstützer ist.

Marlene Hinterwinkler, heute stellvetretende Vorsitzende der „Genussgemeinschaft Städter und Bauern“ und „hauptberufliche“ Aktivistin für solidarische Landwirtschaftsprojekte, fasst die Entwicklung des Projekts zusammen: „Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. entstand aus einem Projekt der lokalen Slow-Food-Gruppe in München, der es am Herzen lag, die in Not geratenen Milchbauern in der Region zu unterstützen. Als Teil des internationalen Terra-Madre-Netzwerkes von Slow Food entstand so eine aktive Gemeinschaft aus Menschen, die sich leidenschaftlich für den Erhalt der bäuerlich-handwerklichen Lebensmittelvielfalt einsetzt. Der Aktionsradius beläuft sich auf Investitionsprojekte auf Höfen mittels Verbraucherbeteiligung, private Einkaufsgemeinschaften und das Vernetzen von Erzeugern untereinander sowie mit Verbrauchern. Engagiert und tatkräftig gehen mein Team und ich diesen Weg seit vielen Jahren weiter“.

http://www.slowfood.de/aktuelles/2018/kinotipp_zeit_fuer_utopien/

 

 



zurück zur Übersicht