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14.03.21 - Höfetour mit Bayern2

Am Samstag, 13. März 2021 hat uns Herr Lorenz Storch aus der Redaktion "Landwirtschaft und Umwelt" des Bayerischen Rundfunks begleitet. Er arbeitet an einem Feature, das nach Ostern in Bayern2 in der Sendung "radioFeature" zum Thema des Stadt-Land-Dialogs zwischen Städtern und Bauern handelt. Insbesondere betrifft das die Stimmung und das Klima nach dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" und den Missverständnissen, die aus so manchen Dialogen entstanden sind zwischen Bauern und Städtern.

BR2 radioFeature

Lorenz Storch

Den Sendetermin geben wir  in unserer Termin- und News-Rubrik sowie in unseren Emailverteilern bekannt.

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V., die seit vielen Jahren den Stadt-Land-Dialog mit Hofbesuchen, Einkaufsfahrten, Hofführungen sowie Seminaren und Wanderungen im ländlichen Raum pflegt, ist ein idealer Fundus für die Interviews.
Kennengelernt haben wir Herrn Storch bei einer Veranstaltung am Münchner Marienplatz. Mit dem Agrarbündnis Bayern bei einer Mahnwache im Einsatz, konnte Stefan Barbarino, ein unermüdlicher Aktivist aus unseren Reihen, den Kontakt zu Herrn Storch gewinnen.

Kurzerhand haben wir Herrn Storch zu einer Einkaufsfahrt zu zwei Mitgliedshöfen gewinnen können. Begleitet hat uns ebenso Manuel Reheis, Inhaber und Chefkoch des Restaurant Broeding, einem engen Netzwerkpartner unserer Arbeit, Restaurant Broeding.
Als verantwortlicher und nachhaltig arbeitender Gastronom ist es Manuel stets wichtig, die Erzeuger und die Arbeitsweise seiner Lieferbetriebe für das Restaurant kennenzulernen und den Kontakt zu pflegen.

Erste Station Trixi und Konrad Bauer - die Goassbauern in Eurasburg.
http://www.goassbauer.de/
Neben der Ziegenhaltung, der kleinen Käserei zur Direktvermarktung waren die Gemüsebeete und die Folientunnel der Solidarischen Landwirtschaft und das was Gastronom Reheis damit zu tun hat, im Mittelpunkt der Interviewinhalte. Manuel Reheis konnte über sein dort angebautes Gemüse, den einzigartigen Geschmack und die Frische schwärmen. Natürlich wurde auch die Genussgemeinschaft, Marlene Hinterwinkler, als Initiatorin der Einkaufsgemeinschaften und der Öffentlichkeitsarbeit "ausgefragt". Sehr vermissen wir wegen der Pandemie unsere Hofführungen und gemeinsamen kulinarischen Einkehrschwünge in die Gastronomie, wie die Klosterküche Beuerberg, die mit den Lebensmitteln der Bauern eine regionale und handwerkliche Küche mit feinen Aromen und dem Geschmack der Region kredenzen.

Nächste Station - nicht weit entfernt - das landschaftlich so einzigartig gelegene, geschichtsträchtige "Gut Mooseurach".
https://mooseurach.de/
Hier war Abholtag für Biorindfleisch vom Hof.  Die Kunden kommen aus der Region und Einige aus München. Die Genussgemeinschaft ist meist mit einer Sammelbestellung für mehrere Haushalte vertreten. In guten und ausführlichen Gesprächen erfuhren wir Viel vom Stall bis zur Weide und zur Vermarktung. Danke an Meta Bosch und Andreas für den wertvollen Beitrag für die Sendung.

Wir sind sicher, dass alle Interviews an diesem Tag und auch die vorhergegangenen im Norden von München,  ein buntes und aussagekräftiges Stimmungsbild bringen und freuen uns auf die Sendung. Mehr wird hier nicht verraten!

Vielen Dank an Herrn Lorenz Storch vom BR und unseren Mitgliedshöfen.

Fotos: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

12.03.21 - Solabee: Solidarische Bienenpatenschaft in der Ökomodellregion Miesbacher Oberland

Unter diesen Links ist das Bienenpatenschaftsmodell zu finden:

https://www.solabee.de/

Eine solabee Patenschaft ist eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen unserem Imker und deinem Unternehmen.

https://www.oekomodellregionen.bayern/miesbacher-oberland

 

10.03.21 - Bericht aus dem Oberen Vinschgau zur Bürgergenossenschaft

https://da.bz.it/

Ein Podcastbeitrag zur Entwicklung und Veränderung im ländlichen Raum vom Vorstand der Bürgergenossenschaft,

Armin Bernhard.

neues Buch: der Malser Weg

Die lokale Bewegung “Der Malser Weg” setzt sich auf einzigartige Art und Weise für eine demokratische und vielfältige Regionalentwicklung im Obervinschgau ein. Mals wurde dadurch zum Vorbild vieler Gemeinden in Europa, die eine pestizidfreie Landnutzung anstreben. Aber der Weg in eine nachhaltige Zukunft ist lang und voller Hürden. Er gelingt nur, wenn viele Menschen mithelfen. Daher möchten wir in diesem Buch die Erfahrungen und Strategien der Malser*innen teilen und dazu motivieren, aktiv zu werden.

Herausgegeben von der Universität Kassel

Autorin: Carolin Holtkamp studierte „B.A. Kulturwirtschaft“ und „M.A. Nachhaltiges Wirtschaften“ an den Universitäten Passau und Kassel. Seit 2017 arbeitet Sie als Universitätsassistentin und Projektmitarbeiterin in der Arbeitsgruppe für Agrar- und Regionalsoziologie an der Universität Innsbruck. In diesem Rahmen schreibt sie Ihre Dissertation zu zivilgesellschaftlichen Transformationsstrategien lokaler Agrar- und Ernährungssysteme in Richtung Ernährungssouveränität. Ihr Fallbeispiel ist die soziale Bewegung, Der Malser Weg, in Südtirol.

Gerne können Sie bei uns ihr Exemplar bestellen.
Am besten eine Mail an: info@da.bz.it

Buch Malser Weg

03.03.21 - Am Beispiel muttergebundener Ziegenaufzucht: Was kostet es den Bauern!

 
Samtzicke Agnes, Kleinbäuerin, Ziegenzüchterin, Käserin, fast Selbstversorgerin in der Lausitz 
Keine homepage - in Instagram und Face Book zu finden.
 
 
Heikles Thema: ca. 6 Wochen nach der Geburt werden bei uns die Lämmer nach und nach abgesetzt (das heißt von den Müttern getrennt aufgezogen), abhängig vom Gewicht der Lämmer oder dem Zustand des Muttereuters (manche sind schon ganz schön angebissen 😒).
Das ist so nicht üblich, v.a. In der konventionellen Ziegenhaltung nicht. Dort werden die Lämmer, die nicht für die eigene Nachzucht gebraucht werden, meist nach 5 Tagen an Viehhändler zur Weitermast (oft in Frankreich) billigst abgegeben. Oder sie werden mit billigem Milchaustauscher auf dem Hof weiter gemästet oder im schlimmsten Fall die Bocklämmer sofort nach der Geburt getötet (ja!!! Selbst auf Biobetrieben). Warum? Weil sich die Lämmermast ökonomisch einfach nicht lohnt.
 
Ich mach mal die Milchmädchenrechnung auf:
ein Ziegenlamm hat bei uns zwischen 80 und 100 Liter Milch getrunken, was, hätte ich die Milch frisch vom Hofladen zu unserem Preis von 2,- € vermarktet, 160,- € bis 200,- € pro Lamm (!!!) entspricht...ohne die Schlachtkosten und sonstigen Aufwand mit einzukalkulieren, müsste ich schon 30,- € pro kg für ein Osterlamm (ca. 6 kg) nehmen. Damit ist aber noch kein Gewinn gemacht.
 
So knallhart stellt sich die mit der Muttermilch gebunden Aufzucht der Lämmer im Biobetrieb dar.

 

02.03.21 - Buch-Tipp: Pillen vor die Säue

Von Rupert Ebner und Eva Rosenkranz 

Pillen vor die Säue

OEKOM VERLAG

Warum Antibiotika in der Massentierhaltung unser Gesundheitssystem gefährden

Softcover, 256 Seiten, erscheint am 16.03.2021

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