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News


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11.05.20 - Jetzt ist die Chance zur Veränderung: Gedanken von Maria und Markus Bogner, Boarhof am Tegernsee

 Jetzt ist die Chance zur Veränderung
https://www.brotzeit-leben.de/
 
 
Wilde Zeiten - durch die wir gehen.
Gerade jetzt wird sichtbar, wie gering unser Selbstversorgungsgrad in der Region wirklich ist – obwohl seit Jahren die Worte „Regionale und saisonale Küche“ ständig bemüht werden.
Wir müssten landwirtschaftlich eine so vielfältige Kulturlandschaft um uns herum sehen, wenn dieses „Regional“ wirklich stattfinden würde.
Seit Beginn der Einschränkungen durch den Corona Virus nehmen wir auf unserem Hof ganz viele neue Menschen wahr. Das Interesse an regionalen Produkten scheint zu steigen.
Wir hören im Hofladen immer wieder, dass Leute nicht mehr gerne im Supermarkt einkaufen. Auch dass sie die viele Zeit zum Nachdenken genutzt haben, um für sich erste Konsequenzen - die sie ganz direkt umsetzen können - zu beschließen. Und dass ist für viele, neben der Frage „was brauche ich wirklich im Leben?“, auch die bewusste Entscheidung, wo kaufe ich wie ein und was unterstütze ich damit.
 
Wir sehen die Aufgabe unserer Bio-Landwirtschaft darin, durch unsere Arbeit unseren Anteil an einer regionalen, nachhaltigen Versorgung beizutragen.
Was anfänglich nur mit der Idee der Selbstversorgung begann, hat sich Schritt für Schritt dahin entwickelt, nicht nur uns sondern auch andere Menschen mit hochwertigen, ökologischen, vor Ort hergestellten Lebensmitteln zu versorgen.
„In jeder Veränderung liegt eine Chance“
 
Es ist uns allen seit Jahren bekannt, dass unser Lebensstil weit über das hinausgeht was uns wirklich zusteht und auch darüber hinaus, was uns wirklich gut tut, sprich zufrieden sein lässt.
 
Viele unserer Kunden erzählen uns sie haben förmlich darauf gewartet, dass irgendetwas dieses Rad, dass sich für uns alle viel zu schnell gedreht hat, zum Stehen bringt. Keiner hatte eine Vorstellung, wie das funktionieren kann. Jetzt, durch die Lock-Down-Maßnahmen, fühlt es sich aber irgendwie so an, als könnte man endlich mal wieder durchatmen. Wir können nur immer wieder beobachten wie weit der Rhythmus der Natur von dem Puls unseres gesellschaftlichen Lebens, dass wir ALLE mitgestalten, entfernt ist.
Wenn wir jetzt alle klug handeln, können wir eine wirkliche Veränderung herbeiführen. Es ist an der Zeit aufzuwachen.
 
Nicht nur der Versiegelung landwirtschaftlicher Nutzflächen gilt es entgegen zu wirken. Auch das Eingreifen in die so wichtigen Brachflächen, in die wilde, ungenutzte Natur müssen wir überdenken. Müssen bzw. dürfen wir überall unseren Nutzen ziehen? Sind es nicht gerade diese unberührten Orte die einen enormen Wert für das Gleichgewicht des großen Ganzen schaffen? Unsere Schöpfung ist ein so wunderbares Gefüge, dass uns bei einer nachhaltigen Bearbeitung sowieso reich beschenkt.
Im urbanen Raum gehen aufgrund des Städtewachstums tagtäglich ökologisch, wie sozial wertvolle Flächen verloren.
Diesem Trend können wir nur entgegenwirken, wenn wir alle unsere täglichen Kaufentscheidungen überdenken.
 
Unser Konsum hat große Auswirkungen. Woher kommen meine Lebensmittel? Welches Gemüse und Obst hat Saison? Wen unterstützte ich mit meinem Einkauf?
Solche Fragen sollten unser Einkaufsverhalten bestimmen! Hier reicht es wirklich nicht aus, nur in den nächsten Bio-Laden zu gehen, um mein ökologisches Gewissen zu beruhigen.
Wäre es nicht schöner, wenn die Erdbeersaison etwas ganz Besonderes im Jahr ist? Oder die Tomatensaison? Aber dafür mit viel Geschmack!
Wäre es nicht stimmiger, wenn die Landwirte um uns herum, mit den Menschen, für die sie ihre Arbeit machen, in Kontakt kämen?
Wir haben die Vision, dass sich jetzt ganz viele kleine Bio-Vielfalts-Landwirtschaften entwickeln.
Diese brauchen den notwendigen Raum für ihr Tun, die notwendige Akzeptanz für den enormen Zeitaufwand ihrer Arbeit und eine von der Gemeinschaft getragene, weil von ihr gewollte Überlebensfähigkeit.
 
Zu dieser Vision gehört auch, dass die wertvollste Lebensgrundlage überhaupt, nämlich fruchtbarer, humusreicher Boden nicht versiegelt, sondern gepflegt und aufgebaut wird. Ebenfalls können wir jetzt unsere direkte Umgebung mitgestalten und zeigen, dass es für uns als Gemeinschaft wichtig ist, uns vor Ort mit hochwertigen Lebensmittel versorgen zu können.
 
„Weniger ist Mehr“ ist nicht nur ein schöner Spruch. Lasst uns unter anderem bei unserer Ernährung wieder Geschmack und Einfachheit entdecken.
Niemals kann zu wenig sein, was genügt.
 
In diesem Sinne gehen hoffnungsvolle und visionäre Grüße vom Boarhof an alle die das hier lesen.
Herzlich mit dem Wunsch auf ein neues Miteinander
Maria und Markus Bogner
 Foto: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

07.05.20 - Bio muss regionaler werden und moderne Medien nutzen

 

Aus den News der Fördergemeinschaft ökologischer Landbau :

Eine Studie hat ergeben: Junge Menschen sind unsicher, ob Bio drin ist, wo Bio draufsteht.

Weiterlesen hier:

https://www.bio-berlin-brandenburg.de/aktuelles/presse/bio-muss-regionaler-werden-und-moderne-medien-nutzen/

 

06.05.20 - Veterinäre fordern Verbesserungen im Tierschutz

Forderung zur Verbesserung des Tierschutzes für die Jahre 2020/2021 aus amtlicher Veterinärsicht

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Fleischhygiene, Tierschutz und Verbraucherschutz (BAG) ist eine sog. bundesweite Beobachterorganisation der Bundestierärtzekammer (BTK)                                                                           

https://www.bundestieraerztekammer.de/btk/beobachterorganisationen/). 

Die BAG wird getragen von den Landesarbeitsgemeinschaften für Fleischhygiene und Tierschutz (LAG) in Niedersachsen und Bayern, in denen engagierte Amtstierärzte und amtliche Tierärzte meist mit Schlachthöfen und damit der entsprechenden Erfahrung aus ihrem Dienstgebiet organisiert sind.

Die Beobachterorganisationen (derzeit 12) sind keine Mitglieder und ihre Delegierten haben auch kein Stimmrecht in der BTK-Delegiertenversammlung. Damit kann die BAG kritische Beiträge beisteuern, die aber nur 'gehört' werden. Damit entpuppt sich die BTK auch glasklar als Lobbysystembestandteil der Agrarindustrie.

Die BAG hat für 2020/2021 einen Forderungs- und Lösungskatalog (siehe PDF-Dokument BAG Ziele...) aufgestellt, welche den Tierschutz und dessen politische Durchsetzung verbessern sollte. Neben den geforderten Verbesserungen am Schlachthof, bei der Tierkörperbeseitigung, Tierhaltungssystemen (u.a. Kastenstände), Langstreckentransporte zeigt das Papier auf, das eine eindeutige Interessenskollission zw. Tierschutz und Verbraucherschutz auf Bundesebene besteht, und daher dringend auf zwei Ministerien (z.B. Veterinärbereiche ins Umweltministerium) aufgeteilt werden muss.

BAG Ziele für 2020_2021

 

Stefan Barbarino, Mai 2020

04.05.20 - Kulturlandgenossenschaft : Nachhaltige Projekte gemeinschaftlich getragen

 

Kulturland-Genossenschaft - Lebendiges Land in gemeinsamer Hand

 

Wir organisieren "Allmende" – Gemeinschaftseigentum an Grund und Boden – für die bäuerlich geführte ökologische Landwirtschaft. Wir erwerben Ackerland, Wiesen, Weiden, Hecken und Biotope und stellen das Land regional eingebundenen Bauernhöfen zur Verfügung, die Bio-Lebensmittel vor Ort vermarkten, Führungen anbieten, Naturschutz und Landschaftspflege betreiben, soziale Betreuung leisten oder erlebnispädagogisch mit Schulklassen arbeiten. Im Rahmen der Kulturland-Genossenschaft können Sie für Ihre 2.000 m² Verantwortung übernehmen und sich, wenn Sie wollen, am Hofleben beteiligen.

Hier der Link zur Webseite und der aktuelle News Letter hier :

Kulturland-Rundbrief Nr.21

https://www.kulturland.de/

 

01.05.20 - Artenvielfalt in der Landwirtschaft

Artenvielfalt in der Landwirtschaft

 

Der Bund Naturschutz in Bayern hat im März 2020 zu einem Informationstag eingeladen. Verbände, Interessierte, Ministerienvertreter, Bauern und Naturschützer trafen sich in Wartaweil bei Herrsching, um Möglichkeiten vorzustellen und zu diskutieren, wie mehr Artenschutz in die gängige landwirtschaftliche Praxis einfließen könnte .

Die Gegend zwischen Ammersee und Zugspitze gehört zu den hotspots der Artenvielfalt in Deutschland. Intensivierung der Landwirtschaft, Siedlungsdruck der Metropolregion München und Ausbau der Infrastruktur führen hier zunehmend zu einer Verarmung und Vereinheitlichung der Kulturlandschaft. Artenvielfalt ist aber die Grundlage unserer Ernährung und damit unserer Existenz:

90% der nützlichen Insekten (ca. 30.000 Arten) sind Teil des Bodenlebens, im Boden gehen sie relativ unbemerkt von unseren Blicken ihren Aktivitäten nach. Humusaufbau und den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit haben wir im Wesentlichen dem Bodenleben zu verdanken.

Monotonisierung der Flächen, der Anbau gleicher Sorten, die kürzere Taktung der Nutzung, Pestizideinsatz  und der Mangel offenen Flächen lassen die Böden verarmen, was wiederum einen höheren Einsatz von teuren Produktionsmitteln wie Dünger und Pflanzenschutzmitteln nach sich zieht.

Wichtige Gegenmaßnahmen sind:

Die Vielfalt der angebauten Produkte erhöhen, Zwischenfrüchte anbauen, den Acker nie unbedeckt lassen. Ungestörte Randzonen (da sind die meisten Insekten) belassen, weniger Perfektionismus in der Beikrautregulierung (=Unkrautvernichtung -  in einem konventionellen Maisacker wächst und lebt nichts mehr. Ackerwildkräuter werden aber von zahllosen Insekten für ihren Fortbestand benötigt), weniger Bodenbearbeitung und ungenützte mehrjährige Blühflächen anlegen. Generell gilt, dass mindestens 10% der Fläche eines landwirtschaftlichen Betriebs für die ökologische Struktur vorbehalten sein sollte, d.h. es sollen Lebensräume für die zahlreichen Arten geschaffen werden, auf deren Existenz wir letztendlich am Ende der Nahrungskette angewiesen sind.
Diese Maßnahmen befördern die Bodenfruchtbarkeit, die Vielfalt der Bodenlebenwesen und erhöhen die biologische Produktivität.

Ach ja: Kühe gehören auf die Weide, nicht nur aus Gründen einer artgerechten Tierhaltung. Jeder Kuhfladen gibt einer Vielzahl an Lebewesen Energie und Lebensraum, erhöht die Bodenfruchtbarkeit und fördert die Biodiversität auf den Weideflächen. Das sollte uns auch eine Förderung wert sein,  300,-€ pro Rind scheinen da angemessen.

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. ermöglicht schon seit Jahren durch die Zusammenarbeit mit den ökologisch wirtschaftenden Bäuerinnen und Bauern, Fleisch aus artgerechter Weidehaltung zu beziehen, stellt Kontakte her zu Gemüse- und Getreidebetrieben, die vielfältige Sorten anbauen und intensiven Artenschutz betreiben.

Diese Betriebe sind auf unsere Nachfrage nach speziell diesen Produkten angewiesen:
Farm to Fork, direkt vom bäuerliche Betrieb in unsere Küchen und in die Gastronomie.

Autorin: Angelika Lintzmeyer

 

 

 

 

 

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Termine


13.06.2023
Dienstag
09:00 - 18:00 Uhr
Öko-Feldtage 2023: am Biohof Grieshuber & Schmid in Baden-Württemberg vom 13.06. - 15.06.23

24.11.2022
Donnerstag
08:00 - 18:00 Uhr
Bodentag 2022: Bodenleben & Landwirtschaft - Interessensgemeinschaft gesunder Boden e.V.

22.10.2022
Samstag
10:00 - 12:00 Uhr
Besuch der Ölmühle Garting in Schnaitsee: Führung, Verkostung

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Unsere Tipps

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17.07.2022 | Der Jahresplaner für den Biogarten: Neuer Titel aus dem Oekom Verlag
11.06.2022 | Das Chiemgau Kochbuch von Hannelore Fisgus - Fotografie Ingolf Hatz
19.05.2022 | Erste alte Spargelsorte in der Arche des Geschmacks: Huchels Leistungsauslese
16.04.2022 | Reise-Tipp Insel Lesbos - Projekt Platanenblatt

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