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05.04.22 - Erfolgreiche Kleinprojekte Förderung der Ökomodellregion Miesbacher Oberland

Knapp 50.000 € Fördermittel werden vergeben
Durch die neue Kleinprojekte-Förderung der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland werden heuer acht Bio-Projekte in der Region unterstützt. Die Themen reichen vom Bio-Kompost über eine Milchtankstelle bis zum Regalsystem für unverpackte Biolebensmittel. Das Entscheidungsgremium legte in seiner Sitzung am 17.02.2022 die Auswahl der Projekte fest.

Wir freuen uns, dass unser Mitgliedsbetrieb https://machtsinn.bayern/
mitwirken kann - siehe Punkt 5.

https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/gefoerderte-bio-projekte-gehen-an-den-start

Wir wünschen allen Projektnehmern viel Erfolg bei der Umsetzung. 

Acht Projekte können nun loslegen:


1. Waakirchen: Am Woidhauserhof der Familie Schwaighofer, einem Bio-Betrieb in Piesenkam wird ein Regiomat gefördert. Dieser soll in einem Stadl direkt am Golfplatz in Piesenkam aufgestellt werden. In dem Verkaufsautomat sollen hofeigene Bioprodukte, wie Fleisch- und Wurstwaren vom Rind, Schwein, Lamm und Geflügel, Eier und selbstgemachte Nudeln an Golfer und Wanderer verkauft werden.


2. Miesbach: Der Biohof Oberlinner GbR der Familie Müller in Miesbach möchte sich mit einem Hofladen ein drittes Standbein schaffen neben der Milchviehhaltung und den Ferienwohnungen auf dem Biohof. Gefördert werden einige bauliche Gewerke zum Umbau einer ehemaligen Garage in einen Hofladen sowie die Innenausstattung und Maßnahmen zur ersten Öffentlichkeitsarbeit.


3. Warngau: Am Hairerhof der Familie Stürzer in Wall finden regelmäßig die Ab-Hof-Vermarktungen der Initiative Biokalb Oberland statt. Für die Professionalisierung der Direktvermarktung werden einige Geräte und Werbemaßnahmen gefördert um den Bio-Betrieb und die Initiative zu unterstützen.


4. Bayrischzell: Der Lechnerhof der Familie Reisberger, ein Bio-Milchviehbetrieb in Bayrischzell, bekommt einen Laufstall als Anbau und einen kleinen Hofladen mit Verarbeitungsraum. In „Lechner's Hofladen“ werden eine Milchtankstelle und ein Regiomat gefördert sowie verschiedene Geräte zur Herstellung von Milchprodukten.


5. Holzkirchen: Andrea Brenner und Bernhard Wolf vom machtSINN in Holzkirchen wollen ihr Angebot im Laden um verpackungsfreie Biolebensmittel erweitern. Gefördert wird ein Regalsystem zum Verkauf trockener und unverpackter Bioware.


6. Hausham: Beim Heiß am Rain, dem landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Reischl, mitten in Hausham gibt es schon seit einigen Jahren ein EU-zertifiziertes Schlachthaus in dem auch Lohnschlachtungen von Rind, Ziege und Schaf für andere Betriebe angeboten werden. Das Schlachthaus wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Gefördert wird eine spezielle Betäubungszange die nun auch die bioregionale Schweineschlachtung ermöglicht sowie ein neues Tor zum Schlachtraum.


7. Kreuth: Die Pointnerhof eG in Kreuth ist die erste solidarische Landwirtschaft im Tegernseer Tal. Auf einer Fläche von rund 3.000 qm der Familie Schober in Kreuth werden bereits einige Lebensmittel angebaut. Die gesamte Fläche wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Im Rahmen der Förderung werden weitere Beete mit Bio-Kompost für eine Permakulturanlage angelegt.


8. Weyarn: Gärtnerin Jana Heenen pachtet auf dem Riedlerhof in Weyarn eine Fläche von 8.000 qm um dort ein Bio-Waldgartensystem nach Permakulturprinzipien anzulegen und zu bewirtschaften. Auch diese Fläche wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Auf der Anlage sollen Pilze, Gemüse, essbare Sträucher, Bäume und alte Hühnerrassen Platz finden. Letztere sollen auch einen Beitrag im Bereich der Bodenbearbeitung leisten. Gefördert werden unter anderem Pflanzen, ein Hühnermobil mit mobilem Zaun, einige technische Geräte sowie ein Folientunnel, Pfandkisten und Bio-Kompost.

 

05.04.22 - Tiroler Bio-Bauernladen: organisierte Direktvermarktung – ein BLOG Beitrag von Werner Kräutler

 

Ein sehr lesenswerter Beitrag von Werner Kräutler mit schönen Bildern und viel regionaler Kenntnis mit aktuellem Bezug zur politischen Lage. 

https://tirolischtoll.wordpress.com/2022/04/05/organisierte-direktvermarktung-in-den-tiroler-bio-bauernladen/#comments

 

Foto hier: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

Murnau Werdenfelser Rind am Leitzachtaler Ziegenhof, Fischbachau

26.03.22 - Schweisfurth Stiftung München bildet BlühbotschafterInnen aus – Wir sind dabei


 Zentrales Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden dazu zu befähigen, selbst Projekte zum Schutz der Insekten bzw. zum Arterhalt in ihrem persönlichen Umfeld wie bspw. in der Schule, der Kommune oder auf dem Firmengelände anzustoßen, umzusetzen und langfristig zu begleiten.

https://schweisfurth-stiftung.de/tierwohl/bluehbotschafterinnen-lehrgang/

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. nimmt mit Inez Rattan an diesem Lehrgang teil.
Als ausgebildete Kräuterpädagogin und Aromatherapeutin ist sie eine kompetente und engagierte Vertreterin unserer Gemeinschaft.
https://www.wildpflanzenexperte.de/inez-rattan/

Wir werden fortlaufend über die einzelnen Blockveranstaltungen berichten. 

 

 

23.03.22 - Neue Geschäftsmodelle für landwirtschaftliche Direktvermarkter

topAgrar hat  ein Interview mit aHEU veröffentlicht.
Es geht unter anderem um die Entwicklung landwirtschaftlicher Geschäftsideen und ihre Umsetzung sowie um für Direktvermarkter nutzbare Trends.

Mit freundlicher Genehmigung von topAgrar können wir dieses Interview hier verlinken.

topagrar-2022_grund-und-boden-neue-geschaeftsmodelle_perspektiven-Heike Zeller

Sehr interessant finden wir folgende Passage, die einige unserer Höfe bereits in der Praxis umsetzen:

"Ein Trend, der aus meiner Sicht Potenzial bietet, sind Convenience-Lebensmittel. Sowohl Start-ups als auch als Direktvermarkter können selbst ein weiteres Glied der Wertschöpfungskette übernehmen:
Also Urprodukte selbst 
verarbeiten, bodenständiges Convenience-Food anbieten und damit
verschiedene Bedürfnisse der Verbraucher stillen: Komfort, Natürlichkeit,
Gesundheit etc"

Und hier der Link zur Webseite von Heike Zeller:

https://www.aheu.bayern/

 

Auf den beiden anderen Fotos: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.
veredeltes Zickleinfleisch im Glas bei einem unserer Mitgliedsbetriebe:

https://machtsinn.bayern/

 

21.03.22 - Podcast der Ökomodellregion Miesbacher Oberland: #2 Miesbacher Fleckvieh

Podcast #2 - wer ist dabei
Dr. Franz Gasteiger
ehemaliger Amtstierarzt und
„Veterinärdirektor Zuchtleiter der Zuchtverbände Miesbach, Traunstein und Weilheim“
Er ist Rinderfreund und engagierter Landkreisbürger. Als praktischer Tierarzt und Amtstierarzt hat Gasteiger tiefe Einblicke in die bäuerlichen Familienbetriebe im Landkreis.

Miesbacher Fleckvieh
Das Miesbacher Fleckvieh ist sehr eng mit dem Landkreis Miesbach verbunden. Von hier aus entwickelte sich das Deutschen Fleckvieh zu einer der erfolgreichsten Rinderrassen.
Die Zweinutzungsrasse bietet ideale Voraussetzungen für die Tierhaltung im ökologischen Landbau. Die Nutzung von Milch und Fleisch gleichzeitig ist gerade jetzt im Rahmen der Klimadiskussion wichtig.

Zum Weiterlesen und -Hören in verschiedenen Formaten hier:

https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/zweiter-podcast-der-oeko-modellregion-miesbacher-oberland

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