Marillenknödel

Zutaten für 12 Stück: Teig: 70 g Butter, 1 Ei, Salz, 250 g Quark gut abgetropft (Topfen) – keinen Magerquark verwenden! , 70 g Mehl, 70 g Hartweizengrieß, 12 reife Marillen (Ersatzweise Aprikosen), 12 Stück Würfelzucker, etwas brauner Rum, Mark von einer Bourbon-Vanilleschote

Butterbrösel: 4 bis 5 EL Butter, 150 g Semmelbrösel, 3 EL Zucker

Zubereitung:

Die Butter schaumig rühren, dann das Ei und eine Prise Salz, zum Schluss den Topfen leicht unterrühren (Vorsicht nicht zu stark rühren!). Mehl und Grieß unterheben. Den Teig zu einer Rolle von etwa 7 cm Durchmesser formen. Der Teig soll keine Luftblasen enthalten. In Folie verpacken und 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen!

Mit dem Stiel eines Kochlöffelsl die Kerne aus den Marillen drücken. Je ein Stück Würfelzucker in die Öffnung schieben. Den Teig aus der Folie nehmen und in 1/2 cm starke Scheiben schneiden, die Marillen damit umhüllen und mit nassen Händen Knödel formen.

Wasser leicht salzen Rum und Vanilleschote zugeben – aufkochen lassen. Knödel hineinlegen. 20 Min. leise ziehen lassen (nicht kochen!).

Inzwischen die Butter in einer Pfanne vorsichtig schmelzen, Semmelbrösel dazugeben. Wenn sie etwas Farbe genommen haben, Vanillemark hinzufügen und alles goldbraun rösten. (Vorsicht brennt leicht an!)

Knödel in den gerösteten Butterbröseln wälzen und servieren. Wer mag, kann nocht etwas flüssige Butter zufügen.

TIPP : Wenn man keine Zeit hat oder zu viele frische Marillen, die ja sehr schnell verderben, kann man sie auch einfrieren,um später im Jahr dann Marillenknödel zu machen. Dazu die Marillen ein- aber nicht durchschneiden, den Kern rausnehmen und ein Stück Würfelzucker reinlegen. Zuklappen und die einzufrierende Menge nebeneinander – nicht aufeinander – in einem Gefrierbeutel oder Gefrierdose einfrieren. Beim Entehmen NICHT auftauen, stückweise raus und gleich in den Teig verarbeiten wie hier oben. So kann man auch mal im Winter mit frischen Marillenknödeln überraschen.



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