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15.12.23 - Rotstift bei den Landwirten ist der falsche Weg: Pressemeldung der LVÖ

Rotstift bei den Landwirten ist der falsche Weg


München, 14.12.2023: Um einen Teil des Lochs im Haushalt für 2024 zu stopfen, sollen nun die Landwirtinnen und Landwirte auf Einkommen verzichten: Die Bundesregierung plant, die Agrardieselbeihilfe und die Befreiung von der KfZ-Steuer für landwirtschaftliche Fahrzeuge ab 2024 zu streichen. Thomas Lang, 1. Vorsitzender der Landesvereinigung für die ökologische Landwirtschaft in Bayern e.V. (LVÖ): „Den Rotstift auf diese pauschale Art bei den landwirtschaftlichen Betrieben anzusetzen, ist mit Sicherheit der falsche Weg. Wir müssen die Landwirtschaft stärken, nicht schwächen, um sie in die Lage zu versetzen, ihren nötigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Wir brauchen die ökologische Transformation der Landwirtschaft, deshalb müssen die Streichungen unbedingt an anderer Stelle kompensiert werden!“

Weiterlesen hier:

Rotstift bei den Landwirten ist der falsche Weg_PM LVÖ

06.12.23 - Förderaufruf der Ökomodellregion Miesbacher Oberland

Gerne veröffentlichen wir hier den Aufruf der Ökomodellregion Miesbacher Oberland:

 

Bereits zum dritten Mal haben wir 50.000 € für kleine Bio-Projekte zur Verfügung.  

20231205_Pressemitteilung_ÖMR+REO_Kleinprojekte-Förderung

 

Vielen Dank und beste Grüße

 

Stephanie Stiller

Öko-Modellregionsmanagerin | ÖMR Miesbacher Oberland

 

mail:  sts@regionalentwicklung-oberland.de

web: www.regionalentwicklung-oberland.de

         www.miesbacheroberland.de | www.miesbacher-weidefleisch.de

tel:     08025 9937222

 

Regionalentwicklung Oberland KU

Rathausplatz 2

83714 Miesbach

28.11.23 - Mitmachaktion zu neuen gentechnischen Verfahren

Nachfolgend ein Aufruf, den wir hier weiterleiten: 

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Förderer,

wir wenden uns heute mit einer Nachricht und Bitte zur Agrarpolitik an euch.

Aktuell wird im Europa-Parlament über die Neuen Gentechnischen Verfahren beraten (CRISPR-Cas & Co.).

Ein aktueller Gesetzesvorschlag der EU-Kommission sieht vor, diese Techniken von der bisher geltenden Gentechnik-Gesetzgebung auszunehmen. Die Heilsversprechen sind groß: Rascher Züchtungsfortschritt und die Züchtung "klimaresistenter" Sorten.

Aus unserer Sicht geht diese "Lösungsstrategie" in die falsche Richtung: Den Herausforderungen des Klimawandels können wir wirksamer begegnen mit einer Stärkung agrarökologischer und pflanzengenetischer Vielfalt, mit lebendiger Interaktion im System Pflanze-Boden und einer dringend nötigen Agrarwende zu ökologischer Landwirtschaft.

Wenn der Gesetzentwurf in seiner jetzigen Form umgesetzt wird, können gentechnisch veränderte Pflanzen ohne Regulierung und Kennzeichnungspflicht angebaut werden - da Landwirtschaft ein offenes System ist, wäre dies das Ende einer gentechnikfreien Saatguterzeugung und letztendlich Ernährung. Zudem droht eine Patentflut, welche die Monopolisierung auf dem Saatgutmarkt weiter verschärfen würde.

Wichtig ist nun, dass unsere Europa-Abgeordneten wahrnehmen, dass es eine kritische Öffentlichkeit gibt und dass uns die Zukunft unserer Lebensmittel nicht gleichgültig ist.

Daher bitten wir euch, an einer Email-Aktion an die EU-Abgeordneten mitzumachen. Das Ganze ist mit 3 Klicks erledigt:

https://www.ig-saatgut.de/#mitmachaktion

Wer sich genauer informieren möchte, dem sei das von 139 Organisationen unterzeichnete Positionspapier zur Neuen Gentechnik empfohlen:

https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/landwirtschaft/keine-deregulierung-neue-gentechnikverfahren-positionspapier-bund.pdf

Gerne auch weiterbreiten!

Danke vorab für eure Unterstützung und viele Grüße,

Urban

-- 
Kulturpflanzenentwicklung Obergrashof e.V.
Obergrashof 1
85221 Dachau

20.11.23 - Freiheit von Glyphosat – Kommentar von IWE-Vorstandssprecher Wilfried Bommert

Freihei von Glyphosat
Kommentar von IWE-Vorstandssprecher Wilfried Bommert

10 Jahre Freiheit für Glyphosat. Es darf weiter auf die Äcker Europas gespritzt werden. Ein großer Tag für die Agrarindustrie. Sie hat bewiesen, dass ihre Netzwerke immer noch bestens funken, bis in die höchsten Kreise europäischer Politik. Für alle, die glaubten, dass jetzt mit dieser Allroundkeule der Chemie Schluss sein sollte, ist dies ein schwarzer Tag. Nicht nur, weil sie im Verdacht steht Krebs auszulösen, sondern weil Glyphosat keines unserer existenziellen Probleme löst, im Gegenteil!

Der Stoff heizt, als zentrale Stütze der industriellen Landwirtschaft, das Treibhaus Erde weiter auf. Glyphosat fördert den Einsatz von synthetischem Stickstoff und damit den Ausstoß von Klimagasen inklusive dem höchst aggressiven Lachgas. Es verbilligt das Mastfutter, begünstigt die Fleischfabriken und damit die Hauptquelle der Klimagase aus der Landwirtschaft. Glyphosat als Allroundkiller lässt nichts übrig von der Artenvielfalt auf den Äckern.

Weiterlesen hier: https://institut-fuer-welternaehrung.org/

 

Foto: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. 

 

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